Augenspritze Makuladegeneration: Moderne Therapie zum Erhalt Ihrer Sehkraft

Augenspritzen bei Makuladegeneration, in der Fachsprache als IVOM-Therapie bezeichnet, sind die wichtigste und wirksamste Behandlungsmethode, um das Sehvermögen bei der feuchten Form dieser schweren Augenerkrankung zu erhalten. Die Diagnose einer feuchten altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) ist für viele Betroffene zunächst ein Schock, verbunden mit der Angst vor einem unaufhaltsamen Sehverlust. In unserer Augenarztpraxis in Frankfurt Westend ist Dr. med. Mareen Schmidt als erfahrene Netzhautspezialistin darauf fokussiert, Ihnen diese Angst zu nehmen und mit einer sicheren, schmerzarmen und hochwirksamen Therapie zur Seite zu stehen.

Augenspritze Makuladegeneration: Warum diese Behandlung notwendig wird

Um die Notwendigkeit der Augenspritzen bei Makuladegeneration zu verstehen, muss man den krankhaften Prozess der feuchten AMD kennen. Bei dieser Form der Erkrankung wachsen neue, aber krankhafte und undichte Blutgefäße unter die Netzhautmitte, die Makula. Aus diesen Gefäßen tritt Flüssigkeit und Blut aus, was zu einer Schwellung (Ödem) und einer schnellen, schweren Schädigung der lichtempfindlichen Sehzellen führt.

Die Folgen sind typische Symptome wie:

  • Verzerrtsehen (Metamorphopsien): Gerade Linien, wie z.B. Fensterrahmen oder Fliesenfugen, erscheinen plötzlich wellig oder krumm.
  • Ein dunkler Fleck im Zentrum: In der Mitte des Gesichtsfeldes wird ein grauer oder schwarzer Fleck wahrgenommen.
  • Schneller Sehverlust: Die Lesefähigkeit und das Erkennen von Gesichtern nehmen rapide ab.

Ohne eine gezielte Behandlung führt dieser Prozess zu einer fortschreitenden Zerstörung der Makula und letztendlich zur praktischen Erblindung im zentralen Gesichtsfeld.

Die Augenspritze bei Makuladegeneration – Wie die Therapie wirkt: Das VEGF-Prinzip

Die moderne Therapie mit Augenspritzen bei Makuladegeneration setzt genau an der Wurzel des Problems an. Der Hauptverursacher für das krankhafte Gefäßwachstum ist ein körpereigener Botenstoff namens VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor). Die bei der IVOM-Therapie injizierten Medikamente (z.B. Ranibizumab oder Aflibercept) sind sogenannte VEGF-Inhibitoren. Sie wirken wie ein „VEGF-Fänger“ im Augeninneren: Sie binden den überschüssigen Botenstoff und neutralisieren ihn.

Dadurch wird die Signalkette unterbrochen, was zu folgenden positiven Effekten führt:

  • Die krankhaften Blutgefäße bilden sich zurück.
  • Die Gefäßwände werden wieder abgedichtet.
  • Die Flüssigkeit aus der Netzhaut wird abtransportiert, die Schwellung geht zurück.

Die Augenspritze bei Makuladegeneration stoppt also nicht nur den Verfall, sondern gibt der Netzhaut die Chance, sich zu erholen und die Sehkraft zu stabilisieren.

Die Augenspritze bei Makuladegeneration: Nur bei der feuchten Form wirksam

Es ist entscheidend zu verstehen, dass die Behandlung mit Augenspritzen bei Makuladegeneration ausschließlich bei der feuchten Form der AMD zum Einsatz kommt. Die trockene AMD, die weitaus häufiger ist, hat einen anderen Krankheitsverlauf und erfordert eine andere Behandlungsstrategie.

Merkmal

Trockene AMD

Feuchte AMD

Hauptproblem

Langsamer Abbau von Stoffwechselprodukten (Drusen), fortschreitender Untergang von Sehzellen.

Schnelles Wachstum krankhafter, undichter Blutgefäße unter der Netzhaut.

Verlauf

Langsam, über viele Jahre fortschreitend.

Schnell, oft innerhalb von Wochen bis Monaten

Typische Symptome

Langsam nachlassende Sehschärfe, blasseres Farbsehen, erhöhter Lichtbedarf beim Lesen.

Plötzliches Verzerrtsehen, dunkler Fleck im Zentrum, rapide Sehverschlechterung.

Therapie

Kontrollen, In Einzelfällen spezielle Vitamine, Sehhilfen.

Augenspritze bei Makuladegeneration (IVOM-Therapie) zur Hemmung des Gefäßwachstums.

Unsere 5-S-Methode: Ihr Garant für eine sichere und schmerzarme Behandlung

Die Vorstellung einer Spritze am Auge ist angstbesetzt. Deshalb führen wir jede Behandlung nach unserer eigens entwickelten 5-S-Methode durch. Sie ist unser Versprechen an Sie für eine Behandlung auf höchstem Qualitäts- und Komfortniveau.

  • Sicher: Jede Injektion wird ausschließlich von Dr. med. Mareen Schmidt als erfahrener Netzhautspezialistin unter Einhaltung strengster medizinischer Protokolle durchgeführt.
  • Sanft: Wir nehmen uns Zeit, sorgen für eine ruhige Atmosphäre und führen den Eingriff mit größter Behutsamkeit und Präzision durch.
  • Schmerzarm: Durch eine intensive, mehrstufige lokale Betäubung mit hochwirksamen Augentropfen ist die Behandlung für Sie nicht schmerzhaft.
  • Steril: Kompromisslose Hygiene nach OP-Standards minimiert das Risiko von Infektionen, der schwersten potenziellen Komplikation.
  • Sorgfältig: Von der umfassenden Aufklärung über die präzise Planung bis zur engmaschigen Nachsorge wird jeder Schritt mit größter Sorgfalt kontrolliert.

Häufige Fragen zu Augenspritzen bei Makuladegeneration

Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen, die uns Patienten zur Therapie mit der Augenspritze bei Makuladegeneration in unserer Frankfurter Praxis stellen.

Sind die Augenspritzen bei Makuladegeneration schmerzhaft?

Nein, die Behandlung ist dank unserer schmerzarmen 5-S-Methode nicht schmerzhaft. Durch die intensive Betäubung der Augenoberfläche spüren Sie den Einstich der hauchdünnen Nadel nicht. Die meisten unserer Patienten beschreiben die Augenspritze bei Makuladegeneration als einen kurzen, leichten Druck, aber nicht als Schmerz, und sind nach der ersten Behandlung erleichtert.

Wie oft muss die Behandlung wiederholt werden?

Die Therapie mit Augenspritzen bei Makuladegeneration ist eine Dauerbehandlung für eine chronische Erkrankung. Zu Beginn ist eine „Aufsättigungsphase“ mit drei Injektionen im monåtlichen Abstand üblich. Anschließend werden die Behandlungsintervalle individuell an Ihren Befund angepasst („Treat and Extend“), um mit so wenigen Spritzen wie möglich, aber so vielen wie nötig, die Krankheit langfristig zu kontrollieren.

Kann die Behandlung die Makuladegeneration heilen?

Nein, nach derzeitigem Stand der Wissenschaft können die Augenspritzen bei Makuladegeneration die feuchte AMD nicht heilen, aber sehr wirksam kontrollieren. Das Ziel ist es, die Krankheit in einen inaktiven, „trockenen“ Zustand zu überführen und diesen Zustand dauerhaft zu erhalten. Ohne die regelmäßige Behandlung würde die Krankheit wieder aktiv werden, weshalb eine kontinuierliche Therapie so wichtig ist.

Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es?

Die häufigsten Nebenwirkungen sind harmlos, wie ein kleiner roter Fleck auf dem Auge oder ein vorübergehendes Fremdkörpergefühl. Die schwerwiegendste, aber extrem seltene Komplikation ist eine Infektion im Augeninneren. Durch unsere strengen sterilen Maßnahmen bei der Durchführung der Augenspritze bei Makuladegeneration wird dieses Risiko auf ein Minimum gesenkt.

Kann sich mein Sehvermögen wieder verbessern?

Das Hauptziel der Therapie mit Augenspritzen bei Makuladegeneration ist es, eine weitere Verschlechterung zu stoppen. Bei vielen Patienten, insbesondere bei einem frühzeitigen Behandlungsbeginn, kann jedoch auch eine signifikante Verbesserung der Sehkraft und eine Abnahme des störenden Verzerrtsehens erreicht werden. Eine Garantie dafür gibt es jedoch nicht, aber die Chance auf eine Besserung ist ein wichtiger Aspekt der Behandlung.

Gibt es Alternativen zu den Augenspritzen bei Makuladegeneration?

Für die Behandlung der feuchten AMD sind die Augenspritzen bei Makuladegeneration der weltweite Goldstandard und die mit Abstand wirksamste Methode. Ältere Verfahren wie die Laserkoagulation oder die photodynamische Therapie kommen nur noch in sehr seltenen Ausnahmefällen zum Einsatz. Es gibt derzeit keine Tabletten oder Augentropfen, die eine vergleichbare Wirkung haben und die Krankheit stoppen könnten.

Was muss ich nach der Injektion beachten?

Am Tag der Behandlung sollten Sie sich schonen und das Auge nicht reiben, nicht mit dem Auto fahren, keine Verträge unterschreiben, nicht zum Sport oder in das Schwimmbad oder in die Sauna gehen. Bei starken Schmerzen, zunehmender Rötung oder einer plötzlichen Sehverschlechterung müssen Sie uns umgehend kontaktieren. Nach der Augenspritze bei Makuladegeneration erhalten Sie ein detailliertes Merkblatt mit allen wichtigen Verhaltensregeln.

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten für die Behandlung?

Ja, die Behandlung der feuchten AMD mit den zugelassenen Medikamenten ist eine anerkannte Leistung. Die Kosten für die Augenspritzen bei Makuladegeneration werden in der Regel von den privaten Krankenkassen vollständig übernommen. Sie können sich also ganz auf Ihre Genesung konzentrieren, ohne sich um die Finanzierung der Therapie sorgen zu müssen.

Wie erkenne ich, ob ich eine feuchte AMD habe?

Das typische erste Anzeichen, das Sie sofort zu uns führen sollte, ist das plötzliche Auftreten von Verzerrtsehen (Metamorphopsien). Testen Sie sich regelmäßig selbst mit einem Amsler-Gitter: Betrachten Sie das Gitter mit einem Auge und achten Sie darauf, ob die Linien gerade sind. Ein schneller Beginn der Therapie mit Augenspritzen bei Makuladegeneration ist entscheidend für den Behandlungserfolg und den Erhalt der Sehkraft.

Warum ist die Erfahrung von Dr. med. Mareen Schmidt hier so wichtig?

Die Durchführung von Augenspritzen bei Makuladegeneration erfordert höchste Präzision und Routine. Die Steuerung der Therapieintervalle bedarf großer Erfahrung, um den optimalen Behandlungserfolg zu erzielen. Als Netzhautspezialistin verfügt Dr. med. Mareen Schmidt über die notwendige Expertise, um Ihnen die sicherste und wirksamste Behandlung zu gewährleisten und den Therapieerfolg langfristig zu sichern.

Ihr Sehvermögen ist unsere Mission

Die Diagnose einer feuchten Makuladegeneration ist kein Grund zur Resignation. Die moderne Augenheilkunde bietet mit den Augenspritzen bei Makuladegeneration eine exzellente Möglichkeit, Ihre Sehkraft und damit Ihre Lebensqualität zu erhalten. In der Praxis von Dr. med. Mareen Schmidt in Frankfurt sind Sie mit dieser Diagnose in den besten und erfahrensten Händen. Vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine umfassende und persönliche Beratung.

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