Injektion ins Auge in Frankfurt: Eine sichere und schmerzarme Therapie

Eine Injektion ins Auge, in der Fachsprache als IVOM-Therapie bezeichnet, ist eine der modernsten und wirksamsten Behandlungen der Augenheilkunde zum Schutz Ihrer Sehkraft. Wir in der Augenarztpraxis von Dr. med. Mareen Schmidt im Frankfurter Westend verstehen, dass der Gedanke an eine Injektion ins Auge mit großem Respekt und oft auch mit Sorgen verbunden ist. Aus diesem Grund haben wir den gesamten Prozess nach unserer bewährten 5-S-Methode gestaltet, um Ihnen eine nicht nur medizinisch exzellente, sondern auch sanfte, sichere und vor allem schmerzarme Behandlung zu garantieren.

Die Injektion ins Auge: Wann ist diese Behandlung notwendig?

Eine Injektion ins Auge ist immer dann die Therapie der Wahl, wenn schwere Erkrankungen die Netzhaut oder die Makula, also die Stelle des schärfsten Sehens, bedrohen. Sie ist notwendig, wenn Medikamente direkt in das Augeninnere gelangen müssen, um dort ihre volle Wirkung zu entfalten, was durch Tropfen oder Tabletten nicht möglich ist. Die Behandlung zielt darauf ab, krankhafte Prozesse wie das Wachstum undichter Blutgefäße oder Flüssigkeitsansammlungen zu stoppen und so eine weitere Sehverschlechterung zu verhindern oder das Sehvermögen sogar zu verbessern.

Die häufigsten Anwendungsgebiete für eine Injektion ins Auge sind:

• Feuchte altersabhängige Makuladegeneration (AMD): Die häufigste Indikation, um das Wachstum krankhafter Blutgefäße unter der Netzhaut zu stoppen.
• Diabetisches Makulaödem (DMÖ): Eine schwere Komplikation der Zuckerkrankheit am Auge, bei der es zu einer chronischen Schwellung der Makula kommt.
• Makulaödeme nach retinalen Venenverschlüssen: Zur Behandlung der Schwellung nach einer „Thrombose“ im Auge.
• Entzündungen im Augeninneren (Uveitis): Zur schnellen und gezielten Kontrolle schwerer, nicht-infektiöser Entzündungsreaktionen.

Die Injektion ins Auge und die Angst davor: Wie unsere 5-S-Methode Ihnen Sicherheit gibt

Die Angst vor der Injektion ins Auge ist verständlich. Unsere von Dr. med. Mareen Schmidt entwickelte 5-S-Methode ist unsere Antwort darauf und unser Versprechen an Sie, dass Ihr Wohlbefinden an erster Stelle steht.

• Sicher: Jede Injektion ins Auge wird ausschließlich von einer erfahrenen Netzhautspezialistin unter Einhaltung strengster medizinischer Protokolle durchgeführt.
• Sanft: Wir nehmen uns Zeit, sorgen für eine ruhige Atmosphäre und führen den Eingriff mit größter Behutsamkeit und Präzision durch.
• Schmerzarm: Durch eine intensive, mehrstufige lokale Betäubung mit hochwirksamen Augentropfen ist die Injektion ins Auge nicht schmerzhaft.
• Steril: Kompromisslose Hygiene nach OP-Standards minimiert das Risiko von Infektionen, der schwersten potenziellen Komplikation.
• Sorgfältig: Von der umfassenden Aufklärung über die präzise Durchführung bis zur engmaschigen Nachsorge wird jeder Schritt mit größter Sorgfalt kontrolliert.

Der Ablauf der Injektion ins Auge: Schritt für Schritt erklärt

Der gesamte Prozess Ihrer Injektion ins Auge ist hoch standardisiert und darauf ausgelegt, Ihnen eine angst- und schmerzarme Erfahrung zu ermöglichen. Der Eingriff selbst findet in unserem nahegelegenen, hochmodernen Operationsstandort im Westend Medical Center statt.

1. Vorbereitung: Nach einer ausführlichen Aufklärung wird Ihr Auge durch die mehrfache Gabe von betäubenden Augentropfen und -Salben vorbereitet.
2. Intensive Betäubung: Wir geben den Tropfen ausreichend Zeit, ihre volle, schmerzlindernde Wirkung zu entfalten, bis die Augenoberfläche vollständig unempfindlich ist.
3. Desinfektion & Steriles Abdecken: Um maximale Hygiene zu gewährleisten, wird das Auge und die umgebende Hautpartie sorgfältig desinfiziert. Sie erhalten ein steriles Abdecktuch.
4. Sanfte Lidsperre: Eine kleine, sanfte Klemme (Lidsperrer) wird eingesetzt, um das Auge während der kurzen Prozedur offen zu halten.
5. Die eigentliche Injektion: Dr. med. Mareen Schmidt führt die Injektion mit einer hauchdünnen Nadel in das Weiße des Auges durch. Dieser Schritt dauert nur ein bis zwei Sekunden.
6. Abschließende Kontrolle & Versorgung: Unmittelbar nach der Injektion wird der Augendruck und das Sehvermögen kontrolliert

Die Injektion ins Auge: Ein Vergleich der Wirkstoffe

Für die Injektion ins Auge stehen verschiedene, hochwirksame Medikamente zur Verfügung. Die Wahl des richtigen Medikaments ist eine individuelle Entscheidung, die Dr. med. Mareen Schmidt gemeinsam mit Ihnen trifft.

Häufige Fragen zur Injektion ins Auge

Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen, die uns Patienten zur Behandlung mit einer Injektion ins Auge in unserer Frankfurter Praxis stellen.

Ist die Injektion ins Auge schmerzhaft?

Nein, die Injektion ins Auge ist dank unserer schmerzarmen 5-S-Methode nicht schmerzhaft. Durch die intensive lokale Betäubung der Augenoberfläche mit hochwirksamen Augentropfen spüren Sie den Einstich selbst nicht, allenfalls ein kurzes, leichtes Druckgefühl. Unser gesamtes Team ist darauf spezialisiert, Ihnen eine angstfreie und komfortable Injektion ins Auge zu ermöglichen, was eine unserer obersten Prioritäten ist.

Wie oft muss die Injektion ins Auge wiederholt werden?

Die Behandlung mit einer Injektion ins Auge ist eine Dauertherapie für eine chronische Erkrankung. Zu Beginn ist meist eine „Aufsättigungsphase“ mit mehreren Injektionen im monatlichen Abstand notwendig. Anschließend werden die Behandlungsintervalle individuell an Ihren Befund angepasst, um mit so wenigen Injektionen wie möglich ein stabiles Ergebnis zu erzielen und die Krankheit langfristig zu kontrollieren.

Welche Risiken und Nebenwirkungen hat eine Injektion ins Auge?

Die Injektion ins Auge ist ein sehr sicheres Routineverfahren, wenn sie von einem Experten durchgeführt wird. Häufige, aber harmlose Begleiterscheinungen sind eine kleine Blutung auf der Augenoberfläche oder ein vorübergehendes Fremdkörpergefühl. Die schwerwiegendste, aber extrem seltene Komplikation ist eine Infektion im Augeninneren, die wir durch strengste hygienische Bedingungen bei jeder Injektion ins Auge minimieren.

Kann ich nach der Injektion ins Auge Auto fahren?

Nein, am Tag der Behandlung dürfen Sie keinesfalls selbst Auto fahren. Unmittelbar nach der Injektion ins Auge ist das behandelte Auge durch die Pupillenerweiterung und die Desinfektion noch nicht voll funktionstüchtig.  Bitte organisieren Sie sich für den Heimweg immer eine Begleitperson oder nutzen Sie ein Taxi, um sicher nach Hause zu kommen.

Was passiert, wenn ich auf die Behandlung verzichte?

Ohne eine konsequente Injektion ins Auge schreiten Erkrankungen wie die feuchte AMD oder das diabetische Makulaödem in der Regel fort. Dies führt zu einer zunehmenden und oft irreversiblen Schädigung der Netzhaut. Die Folge ist ein schwerer Verlust der zentralen Sehkraft, der Lesefähigkeit und der Unabhängigkeit im Alltag, was wir mit der Therapie verhindern wollen.

Wie schnell wirkt das Medikament nach der Injektion?

Die Wirkung einer Injektion ins Auge setzt sehr schnell ein. Eine erste messbare Besserung, wie die Abnahme der Netzhautschwellung, lässt sich oft schon bei der ersten Kontrolluntersuchung nach wenigen Tagen bis Wochen feststellen. Viele Patienten berichten bereits kurz nach dem Eingriff von einer Stabilisierung oder Verbesserung ihres Seheindrucks, was die hohe Effektivität der Injektion ins Auge unterstreicht.

Werden bei der Behandlung beide Augen gleichzeitig gespritzt?

Ja, bei medizinischer Notwendigkeit können beide Augen in einer Sitzung gespritzt werden. Wir behandeln beide Augen als zwei völlig voneinander getrennte Eingriffe. Dies dient der Minimierung des bereits sehr geringen Infektionsrisikos bei der Behandlung. Eine beidseitige Behandlung reduziert Ihre Anzahl ärztlicher Konsultationen und gibt Ihnen mehr Flexibilität. Sie können aber auch jedes Auge getrennt an jeweils einem anderen Datum behandeln lassen.

Was muss ich nach der Injektion ins Auge zu Hause beachten?

In den ersten Tagen nach der Injektion ins Auge sollten Sie das Auge nicht reiben und den Kontakt mit Staub oder Schmutz vermeiden. Wegen der Pupillenerweiterung sollten Sie bitte am OP-Tag nicht Auto fahren, keinen Sport treiben und auch keine Verträge unterschreiben. Bei starken Schmerzen, zunehmender Rötung oder einer plötzlichen Sehverschlechterung sollten Sie sich umgehend bei uns melden, um Komplikationen auszuschließen.

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten für die Injektion ins Auge?

Ja, die Injektion ins Auge ist für die zugelassenen Erkrankungen eine anerkannte und von den privaten Krankenkassen übernommene Leistung. Die Medikamente sind zwar teuer, aber ihre Wirksamkeit zur Verhinderung von Erblindung ist so gut belegt, dass die Kosten für diese wichtige, sehkrafterhaltende Therapie getragen werden.

Warum ist die Erfahrung der Ärztin bei der Injektion ins Auge so wichtig?

Die Indikationsstellung und Durchführung einer Injektion ins Auge erfordert höchste Präzision, Routine und die Fähigkeit, den Therapieverlauf optimal zu steuern. Dr. med. Mareen Schmidt verfügt als Netzhautspezialistin über die notwendige Expertise, um Ihnen die sicherste und wirksamste Behandlung zu gewährleisten. Ihre Erfahrung als langjährige operierende Oberärztin ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen und angstfreien Behandlungsverlauf, insbesondere wenn wiederholte Injektionen notwendig sind.

Eine moderne und sichere Therapie für Ihr Augenlicht

Die Injektion ins Auge hat die Behandlung von schweren Netzhauterkrankungen revolutioniert und gibt unzähligen Patienten die Chance, ihre Sehkraft und damit ihre Lebensqualität zu bewahren. In der Praxis von Dr. med. Mareen Schmidt in Frankfurt sind Sie mit dieser Diagnose in den besten und erfahrensten Händen. Vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine umfassende und persönliche Beratung, in der wir alle Ihre Fragen in Ruhe beantworten.