IVOM Auge Abkürzung: Verständlich erklärt von Ihrer Augenärztin in Frankfurt
- Tudebon
- October 7, 2022
Die IVOM Auge Abkürzung ist ein medizinischer Fachbegriff, dem Patienten in der Augenheilkunde häufig begegnen, wenn eine Behandlung der Netzhaut oder Makula notwendig wird. Obwohl der Begriff technisch klingt, steht er für eine der wichtigsten und sehkrafterhaltendsten Therapien der modernen Medizin. In unserer Augenarztpraxis in Frankfurt Westend ist es uns unter der Leitung von Dr. med. Mareen Schmidt ein zentrales Anliegen, Ihnen nicht nur die medizinische Notwendigkeit, sondern auch die Bedeutung und den sicheren Ablauf hinter der IVOM Auge Abkürzung verständlich und transparent zu erklären.
Die IVOM Auge Abkürzung entschlüsselt: Buchstabe für Buchstabe
Die IVOM Auge Abkürzung steht für „Intravitreale Operative Medikamenteneingabe“. Um Ihnen die Sorge vor dem Unbekannten zu nehmen, schlüsseln wir diesen Begriff Schritt für Schritt auf und erklären, was jeder Teil für Ihre Behandlung bedeutet.
I für „Intravitreal“
„Intravitreal“ bedeutet „in den Glaskörper hinein“. Der Glaskörper ist die klare, gelartige Substanz, die den größten Teil des Inneren Ihres Augapfels ausfüllt. Indem das Medikament direkt in diesen Raum injiziert wird, gelangt es ohne Umwege und in hoher Konzentration genau dorthin, wo es wirken soll: an die Netzhaut und die Makula im hinteren Teil des Auges. Dies ist der direkteste und effektivste Weg, um Erkrankungen am Augenhintergrund zu behandeln.
O für „Operativ“
Der Begriff „operativ“ in der IVOM Auge Abkürzung mag zunächst beunruhigend klingen, beschreibt hier aber vor allem die Bedingungen, unter denen der Eingriff stattfindet. Jede Injektion ins Auge ist ein Eingriff, der höchste Sterilität erfordert, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. Er wird daher im OP-Saal unter hygienischen Bedingungen durchgeführt. Dieses Vorgehen dient ausschließlich Ihrer Sicherheit.
M für „Medikamenteneingabe“
Dies beschreibt den eigentlichen Vorgang: Ein hochwirksames, biotechnologisch hergestelltes Medikament wird gezielt in das Auge eingebracht, um dort einen krankhaften Prozess zu stoppen oder zu verlangsamen. Die IVOM Auge Abkürzung fasst also den gesamten Prozess der sicheren und gezielten Medikamentengabe zusammen.
Warum die Behandlung, die hinter der IVOM Auge Abkürzung steckt, so wichtig ist
Die Therapie, die die IVOM Auge Abkürzung beschreibt, ist heute der Goldstandard für eine Reihe von schweren Netzhauterkrankungen, die mit Schwellungen (Ödemen) oder dem Wachstum krankhafter Blutgefäße einhergehen. Ohne diese Behandlung würden diese Erkrankungen oft zu einem schnellen und irreversiblen Verlust der zentralen Sehkraft führen.
Die häufigsten Anwendungsgebiete sind:
- Feuchte altersabhängige Makuladegeneration (AMD): Die häufigste Indikation. Hier hemmt die IVOM das Wachstum undichter Blutgefäße unter der Netzhaut.
- Diabetisches Makulaödem (DMÖ): Eine schwere Komplikation der Zuckerkrankheit am Auge.
- Makulaödeme nach retinalen Venenverschlüssen: Zur Behandlung der Schwellung nach einer „Thrombose“ im Auge.
- Entzündungen im Augeninneren (Uveitis): Zur schnellen und gezielten Kontrolle schwerer, nicht-infektiöser Entzündungsreaktionen.
Die IVOM Auge Abkürzung in der Praxis: Ihr Nutzen
Die Fachbegriffe der Medizin können Distanz schaffen. Uns ist es wichtig, dass Sie den praktischen Nutzen hinter der IVOM Auge Abkürzung für sich erkennen. Die folgende Tabelle übersetzt die einzelnen Komponenten in das, was für Sie als Patient zählt.
Komponente der IVOM | Was es für Sie bedeutet |
Intravitreal (in den Glaskörper) | Das Medikament wirkt direkt am Ort der Erkrankung, mit maximaler Effektivität und minimaler Belastung für den restlichen Körper. |
Operativ (sterile Bedingungen) | Höchstmögliche Sicherheit und Minimierung des Infektionsrisikos durch kompromisslose Hygienestandards nach unserer 5-S-Methode. |
Medikamenteneingabe (die Spritze) | Eine schnelle, schmerzarme und bewährte Methode, um Ihr Sehvermögen bei schweren Erkrankungen wirksam zu schützen und zu erhalten. |

Der Ablauf der IVOM: Sicherheit hinter der Abkürzung
Jeder Schritt der Behandlung, die sich hinter der IVOM Auge Abkürzung verbirgt, ist in unserer Praxis durch unsere 5-S-Methode (Sicher, Sanft, Schmerzarm, Steril, Sorgfältig) definiert. Der Eingriff selbst findet in unserem nahegelegenen, hochmodernen Operationsstandort im Westend Medical Center statt. Nach einer ausführlichen Aufklärung wird Ihr Auge durch die mehrfache Gabe von betäubenden Augentropfen vorbereitet. Der Eingriff selbst dauert nur wenige Sekunden. Unmittelbar danach wird der Augendruck kontrolliert, und die weitere Nachsorge findet wieder in der vertrauten Atmosphäre unserer Praxis statt.
Häufige Fragen zur IVOM Auge Abkürzung
Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen, die uns Patienten stellen, wenn sie zum ersten Mal mit der IVOM Auge Abkürzung und der damit verbundenen Behandlung konfrontiert werden.
Was genau bedeutet die IVOM Auge Abkürzung noch einmal?
Die IVOM Auge Abkürzung steht für Intravitreale Operative Medikamenteneingabe. Das bedeutet, ein Medikament wird unter operativen, also hochsterilen, Bedingungen direkt in den Glaskörper des Auges injiziert. Diese Erklärung soll Ihnen die Sicherheit geben, dass es sich um einen hochprofessionellen und standardisierten Eingriff handelt, der in der modernen Augenheilkunde Routine ist.
Ist der Eingriff, der hinter der IVOM Auge Abkürzung steckt, schmerzhaft?
Nein, die Behandlung ist dank unserer schmerzarmen 5-S-Methode nicht schmerzhaft. Durch die intensive lokale Betäubung der Augenoberfläche spüren Sie den Einstich selbst nicht. Die sorgfältige Vorbereitung ist ein Kernaspekt, um Ihnen eine positive Erfahrung mit der Behandlung zu ermöglichen, für die die IVOM Auge Abkürzung steht und die Ihre Sorgen ernst nimmt.
Warum ist der Eingriff „operativ“, wenn es nur eine Spritze ist?
Der Begriff „operativ“ in der IVOM Auge Abkürzung bezieht sich auf die Notwendigkeit absolut steriler Bedingungen, wie in einem Operationssaal. Jede Penetration des Augapfels birgt ein Infektionsrisiko. Um dieses extrem seltene, aber schwerwiegende Risiko zu minimieren, wird bei jeder IVOM der gleiche hohe hygienische Standard wie bei einer großen Augenoperation angewendet, um Ihre maximale Sicherheit zu gewährleisten.
Wie lange dauert eine IVOM-Behandlung?
Der Eingriff selbst, die Injektion, dauert nur wenige Sekunden. Der gesamte Termin, für den die IVOM Auge Abkürzung steht, nimmt inklusive Vorbereitung, Betäubung, Eingriff und kurzer Nachbeobachtung etwa eine Stunde in Anspruch. Diese Zeit nehmen wir uns bewusst, um jeden Schritt sorgfältig und ohne Hektik durchzuführen und Ihre Sicherheit zu garantieren.
Wie oft muss die IVOM wiederholt werden?
Die Behandlung, die hinter der IVOM Auge Abkürzung steckt, ist eine Dauertherapie für eine chronische Erkrankung. Zu Beginn ist meist eine „Aufsättigungsphase“ mit mehreren Injektionen im monatlichen Abstand notwendig. Anschließend werden die Behandlungsintervalle individuell angepasst, um die Krankheit langfristig mit so wenigen Injektionen wie möglich zu kontrollieren, was die Behandlungslast für Sie reduziert.
Welche Risiken hat eine IVOM?
Die IVOM ist ein sehr sicheres Routineverfahren. Häufigste, aber harmlose Begleiterscheinungen sind eine kleine Blutung auf der Augenoberfläche oder ein vorübergehendes Fremdkörpergefühl. Die schwerwiegendste, aber extrem seltene Komplikation ist eine Infektion, die wir durch die strengen sterilen Bedingungen, die das „O“ in der IVOM Auge Abkürzung erfordert, minimieren.
Kann ich die Nadel sehen?
Nein, diese Sorge können wir Ihnen nehmen. Während der Behandlung, für die die IVOM Auge Abkürzung steht, bitten wir Sie, in eine bestimmte Richtung zu blicken. Die Injektion erfolgt von der Seite, außerhalb Ihres zentralen Blickfeldes. In Kombination mit der sanften Lidklemme, die das Blinzeln verhindert, sorgt dies für einen ruhigen und für Sie stressfreien Ablauf.
Was genau bedeutet „intravitreal“?
„Intravitreal“ ist der medizinische Fachbegriff dafür, dass das Medikament direkt in den Glaskörper (Corpus vitreum) injiziert wird. Der Glaskörper ist die gelartige Masse, die den Augapfel ausfüllt. Diese präzise Platzierung stellt sicher, dass der Wirkstoff der IVOM genau dort ankommt, wo er gebraucht wird: an der Netzhaut im hinteren Teil des Auges, was die Effektivität der Behandlung maximiert.
Gibt es Alternativen zur IVOM?
Für die Hauptanwendungsgebiete wie die feuchte AMD ist die Therapie, die sich hinter der IVOM Auge Abkürzung verbirgt, der unumstrittene Goldstandard. Es gibt derzeit keine Augentropfen oder Tabletten mit einer vergleichbaren Wirksamkeit. Die Forschung arbeitet an Therapien mit längerer Wirkdauer, um die Anzahl der notwendigen Injektionen zu reduzieren, aber das Prinzip der direkten Medikamentengabe ins Auge bleibt bestehen.
Warum ist die Erfahrung der Ärztin bei der IVOM so wichtig?
Die Durchführung einer Injektion am Auge erfordert höchste Präzision, Routine und die Fähigkeit, eine ruhige und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Dr. med. Mareen Schmidt hat als erfahrene Oberärztin und Netzhautspezialistin eine große Erfahrung mit der IVOM-Therapie. Ihre Expertise ist der Schlüssel zu einem sicheren, schmerzarmen und erfolgreichen Behandlungsverlauf, der Ihnen die Angst vor der IVOM Auge Abkürzung und dem Eingriff nimmt.
Eine Abkürzung, die den Erhalt Ihrer Sehkraft bedeutet
Die IVOM Auge Abkürzung steht für eine der größten Erfolgsgeschichten der modernen Augenheilkunde. Sie gibt uns die Möglichkeit, Ihr Sehvermögen bei schweren Erkrankungen effektiv zu schützen. In der Praxis von Dr. med. Mareen Schmidt in Frankfurt sind Sie mit dieser Diagnose in den besten und erfahrensten Händen. Vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine umfassende und persönliche Beratung, in der wir alle Ihre Fragen in Ruhe beantworten.

Übersicht
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