IVOM-Therapie (Augenspritzen) in Frankfurt: Sicher mit der 5-S-Methode
- Tudebon
- October 7, 2022
Die IVOM-Therapie, oft auch als Augenspritze bezeichnet, ist eine der wichtigsten und wirksamsten Behandlungen in der modernen Augenheilkunde zur Erhaltung Ihrer Sehkraft. Sie stellt eine hochwirksame Waffe gegen Erblindung bei verschiedenen schweren Netzhaut- und Makulaerkrankungen dar. Als Ihre Netzhautspezialistin in Frankfurt Westend führt Dr. Mareen Schmidt diese Behandlung nach den strengen Kriterien ihrer eigens entwickelten 5-S-Methode durch, um Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit, Komfort und Wirksamkeit zu garantieren.
IVOM-Therapie: Wann ist die Augenspritze die richtige Behandlung?
Die IVOM-Therapie (intravitreale operative Medikamenteneingabe) kommt dann zum Einsatz, wenn krankhafte Prozesse im Inneren des Auges, an der Netzhaut oder an der Makula, das Sehvermögen bedrohen. Das Medikament wird dabei direkt in den Glaskörper, den gelartigen Kern des Augapfels, injiziert. Von dort aus gelangt der Wirkstoff direkt an seinen Bestimmungsort und kann seine Wirkung unmittelbar entfalten.
Diese gezielte Behandlung ist bei einer Reihe von Erkrankungen der Standard der modernen Medizin:
- Feuchte altersabhängige Makuladegeneration (AMD): Dies ist die häufigste Anwendung. Krankhafte, undichte Blutgefäße wachsen unter die Netzhaut, was zu Flüssigkeitsansammlungen und einer schnellen Sehverschlechterung führt. Die IVOM-Therapie hemmt das Wachstum dieser Gefäße.
- Diabetisches Makulaödem (DMÖ): Als Folge einer Diabetes-Erkrankung können die Blutgefäße in der Netzhaut undicht werden. Es kommt zu einer Schwellung der Makula, der Stelle des schärfsten Sehens.
- Makulaödeme bei retinalen Venenverschlüssen: Nach dem Verschluss einer Netzhautvene (Augeninfarkt) kann es durch den Blutstau ebenfalls zu einer Schwellung der Makula kommen.
- Entzündungen im Augeninneren (Uveitis): Bei bestimmten schweren Entzündungen kann die direkte Medikamentengabe ins Auge notwendig sein, um die Entzündung zu kontrollieren und das Sehvermögen zu schützen.
Die 5-S-Methode bei der IVOM-Therapie: Unser Qualitätsversprechen
Die Vorstellung einer Spritze am Auge ist für viele Patienten mit Sorge verbunden. Aus diesem Grund haben wir die 5-S-Methode entwickelt, die den gesamten Prozess Ihrer IVOM-Therapie definiert und Ihnen maximale Sicherheit und Komfort bietet.
- Sicher: Die Behandlung wird von Dr. Mareen Schmidt als erfahrener Netzhautspezialistin durchgeführt. Wir verwenden nur zugelassene, hochwirksame Medikamente und halten uns an die strengsten medizinischen Leitlinien, um die Sicherheit bei jeder Augenspritze zu gewährleisten.
- Sanft: Die Prozedur wird mit größter Ruhe und Vorsicht durchgeführt. Eine spezielle Lidklemme hält Ihr Auge sanft offen, sodass Sie nicht blinzeln müssen. Die gesamte Prozedur ist auf minimalen Stress für Sie und Ihr Auge ausgelegt.
- Schmerzarm: Dies ist ein zentrales Versprechen. Durch eine mehrfache, intensive lokale Betäubung mit hochwirksamen Augentropfen ist die Injektion selbst für Sie nicht schmerzhaft. Die meisten Patienten spüren lediglich ein kurzes Druckgefühl.
- Steril: Kompromisslose Hygiene ist bei einem Eingriff am Auge unerlässlich. Die IVOM-Therapie findet unter strengsten sterilen Bedingungen statt, die denen eines Operationssaals entsprechen, um das Infektionsrisiko auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.
- Sorgfältig: Von der umfassenden Aufklärung vor der ersten Augenspritze über die präzise Durchführung bis hin zur engmaschigen Nachsorge – jeder Schritt wird mit größter Sorgfalt geplant und kontrolliert, um den bestmöglichen Behandlungserfolg zu sichern.
Der Ablauf Ihrer Augenspritze in unserer Praxis in Frankfurt
Wir möchten, dass Sie genau wissen, was auf Sie zukommt, und sich bei uns gut aufgehoben fühlen. Eine IVOM-Therapie ist ein kurzer, ambulanter Eingriff, der nur wenige Minuten dauert.
- Vorbereitung: Sie nehmen in einem unserer speziellen Behandlungsstühle bequem Platz. Das zu behandelnde Auge wird mehrfach mit betäubenden Augentropfen und Salben vorbereitet.
- Desinfektion: Um maximale Sterilität zu gewährleisten, werden das Auge und die umgebende Hautpartie sorgfältig desinfiziert. Sie erhalten ein steriles Abdecktuch.
- Die Injektion: Dr. Schmidt setzt eine kleine Lidklemme ein, die das Auge sanft offen hält. Die eigentliche Medikamenteneingabe mit einer hauchdünnen Nadel dauert nur wenige Sekunden und ist durch die intensive Betäubung nicht schmerzhaft.
- Nachkontrolle: Unmittelbar nach der Injektion wird das Auge gespült und der Augendruck kontrolliert.
Definierter Platz für ein Bild: [Ein heller, freundlicher Behandlungsraum in der Praxis Schmidt, der die sterile und professionelle Umgebung für die IVOM-Therapie zeigt.]
Indikationen für die IVOM-Therapie im Überblick
Die Augenspritze ist eine zielgerichtete Therapie, die je nach Erkrankung unterschiedliche Prozesse im Auge beeinflusst. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick.
Erkrankung | Hauptproblem im Auge | Ziel der IVOM-Therapie |
Feuchte AMD | Wachstum neuer, undichter Blutgefäße (Neovaskularisation). | Hemmung des Wachstumsfaktors (VEGF), Austrocknung der Netzhaut. |
Diabetisches Makulaödem | Undichte Blutgefäße durch Zuckerschaden, Entzündungsreaktion. | Abdichtung der Gefäße, Reduktion der Schwellung und Entzündung. |
Venenverschluss | Blutstau und Sauerstoffmangel führen zu Schwellung und Gefäßneubildung. | Reduktion der Makulaschwellung, Verhinderung von Komplikationen. |
Uveitis (Entzündung) | Starke entzündliche Aktivität im Augeninneren. | Direkte entzündungshemmende Wirkung durch Kortison oder andere Wirkstoffe. |

Häufige Fragen zur IVOM-Therapie (Augenspritzen)
Hier beantworten wir die häufigsten Fragen, die uns Patienten zur Behandlung mit einer Augenspritze stellen.
Ist die IVOM-Therapie schmerzhaft?
Nein, dank unseres schmerzarmen Vorgehens im Rahmen der 5-S-Methode ist die IVOM-Therapie nicht schmerzhaft. Durch die intensive lokale Betäubung mit Augentropfen spüren die meisten Patienten die Injektion selbst nicht, allenfalls ein kurzes Druckgefühl. Unser gesamtes Team ist darauf geschult, den Eingriff für Sie so angenehm wie möglich zu gestalten.
Wie oft muss die Augenspritze wiederholt werden?
Die IVOM-Therapie ist in der Regel keine einmalige Behandlung, sondern eine Dauertherapie, um die chronische Erkrankung zu kontrollieren. Zu Beginn erfolgt die Behandlung meist in monatlichen Abständen. Sobald sich der Befund stabilisiert, werden die Behandlungsintervalle individuell vergrößert („Treat and Extend“-Schema), um die Anzahl der Injektionen so gering wie möglich zu halten.
Welche Risiken hat eine IVOM-Therapie?
Jeder Eingriff birgt Risiken, auch wenn sie bei der IVOM-Therapie sehr selten sind. Das schwerwiegendste, aber seltene Risiko ist eine Infektion im Augeninneren (Endophthalmitis). Durch unsere kompromisslosen sterilen Maßnahmen minimieren wir dieses Risiko. Über alle weiteren möglichen, meist harmlosen Nebenwirkungen wie kleine Blutungen auf der Augenoberfläche klären wir Sie im Vorfeld sorgfältig auf.
Kann ich nach der Augenspritze Auto fahren?
Nein. Unmittelbar nach der IVOM-Therapie ist das behandelte Auge durch die Desinfektion und die Pupillenerweiterung in seiner Sehkraft eingeschränkt. Sie dürfen an diesem Tag auf keinen Fall selbst Auto fahren. Bitte organisieren Sie sich eine Begleitperson oder nutzen Sie ein Taxi für den Heimweg.
Was passiert, wenn ich die Behandlung nicht durchführen lasse?
Ohne eine konsequente IVOM-Therapie schreiten Erkrankungen wie die feuchte AMD oder das diabetische Makulaödem in der Regel fort. Dies führt zu einer zunehmenden und oft irreversiblen Schädigung der Netzhaut und im schlimmsten Fall zur Erblindung auf dem betroffenen Auge. Die Augenspritze ist derzeit die einzige wirksame Methode, um diesen Prozess aufzuhalten.
Wie schnell wirkt das Medikament nach der Injektion?
Die Wirkstoffe der IVOM-Therapie beginnen sofort im Auge zu wirken. Eine erste messbare Besserung, wie die Abnahme der Netzhautschwellung, lässt sich oft schon bei der ersten Kontrolluntersuchung nach einigen Tagen bis Wochen feststellen. Die Verbesserung der Sehkraft kann schrittweise über die ersten Behandlungen erfolgen.
Werden bei der Behandlung beide Augen gleichzeitig gespritzt?
Ja. Es besteht kein erhöhtes OP-Risiko bei beidäugiger Behandlung, da wir beide Augen als komplett getrennte Eingriffe behandeln, um das Infektionsrisiko zu minimieren.
Was muss ich nach der IVOM-Therapie zu Hause beachten?
In den ersten Stunden nach der Augenspritze sollten Sie das Auge nicht reiben oder drücken, bitte fahren Sie nicht Auto, unterschreiben Sie bitte keine Verträge, gehen Sie nicht in´s Schwimmbad, zum Sport oder in die Sauna. Vermeiden Sie den Kontakt mit Staub oder Schmutz am Behandlungstag. Bei Schmerzen, Rötung oder einer plötzlichen Sehverschlechterung müssen Sie sich umgehend bei uns melden.
Wie lange dauert der gesamte Termin in der Praxis?
Obwohl die Injektion selbst nur wenige Sekunden dauert, sollten Sie für den gesamten Termin der IVOM-Therapie inklusive Vorbereitung, dem Eingriff selbst und der Nachkontrolle etwa eine Stunde einplanen. Wir führen alle Schritte ohne Hektik und mit größter Sorgfalt durch.
Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten für die IVOM-Therapie?
Ja, die IVOM-Therapie ist für die zugelassenen Erkrankungen eine anerkannte und in der Regel von privaten Krankenkassen übernommene Leistung. Die Medikamente sind zwar teuer, aber ihre Wirksamkeit zur Verhinderung von Erblindung ist so gut belegt, dass die Kosten getragen werden.
Ihr Sehvermögen in den sichersten Händen
Die IVOM-Therapie ist eine hochmoderne und sehkrafterhaltende Behandlung, die Vertrauen und höchste medizinische Standards erfordert. Mit unserer 5-S-Methode gewährleisten wir Ihnen eine Behandlung, die in puncto Sicherheit, Sorgfalt und Komfort keine Kompromisse macht. Wenn bei Ihnen eine Netzhauterkrankung diagnostiziert wurde, die eine Augenspritze erfordert, vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine umfassende Beratung bei Dr. Mareen Schmidt.
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