Uveitis Spezialist in Frankfurt: Ihre Expertin für Entzündungen im Auge
- Tudebon
- October 7, 2022
Ein Uveitis Spezialist in Frankfurt ist Ihr entscheidender Ansprechpartner, wenn es um die komplexe Diagnose und Behandlung von Entzündungen im Augeninneren geht. Eine Uveitis ist weit mehr als nur ein „rotes Auge“; es handelt sich um eine ernstzunehmende Erkrankung, die unbehandelt zu schweren und dauerhaften Schäden bis hin zum Sehverlust führen kann. In der Augenarztpraxis von Dr. med. Mareen Schmidt im Frankfurter Westend finden Sie eine hochqualifizierte Uveitis Spezialistin, die ihre langjährige Erfahrung mit modernster Diagnostik kombiniert, um die Ursache Ihrer Entzündung zu finden und eine maßgeschneiderte, sehkrafterhaltende Therapie einzuleiten.
Was ist eine Uveitis und warum ist ein Spezialist so wichtig?
Die Uveitis ist eine Entzündung der mittleren Augenhaut, der Uvea, zu der die Regenbogenhaut (Iris), der Ziliarkörper und die Aderhaut (Choroidea) gehören. Je nachdem, welcher Teil des Auges betroffen ist, kann sich die Erkrankung sehr unterschiedlich äußern und unterschiedliche Ursachen haben. Das Tückische an der Uveitis ist, dass sie oft nicht nur das Auge selbst betrifft, sondern das erste Anzeichen einer unentdeckten systemischen Erkrankung im ganzen Körper sein kann, wie zum Beispiel einer rheumatischen Erkrankung. Ein Uveitis Spezialist besitzt das notwendige Fachwissen, um diese komplexen Zusammenhänge zu erkennen, die richtige Diagnose zu stellen und eine interdisziplinäre Behandlung zu koordinieren. Das Ziel ist es, nicht nur die Entzündung im Auge zu kontrollieren, sondern auch die zugrundeliegende Ursache zu finden.
Uveitis Spezialist: Die Symptome einer Augenentzündung erkennen
Die Symptome einer Uveitis können plötzlich und heftig auftreten oder sich schleichend entwickeln. Sie variieren stark, je nachdem, welcher Augenabschnitt betroffen ist. Wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Anzeichen bei sich bemerken, sollten Sie umgehend einen Uveitis Spezialisten aufsuchen.
- Uveitis anterior (vordere Uveitis): Dies ist die häufigste Form. Typische Symptome sind ein tiefsitzender, dumpfer Schmerz, eine starke Rötung des Auges, erhöhte Lichtempfindlichkeit (Photophobie) und verschwommenes Sehen.
- Uveitis intermedia (mittlere Uveitis): Hier steht oft nicht der Schmerz im Vordergrund, sondern das Sehen von „fliegenden Mücken“ (Mouches volantes) und ein zunehmendes Schleiersehen.
- Uveitis posterior (hintere Uveitis): Diese Form betrifft die Netzhaut und Aderhaut. Sie äußert sich meist durch eine schmerzlose Sehverschlechterung, verschwommenes Sehen und eventuell Gesichtsfeldausfälle.
- Panuveitis: Hier sind alle Abschnitte des Auges entzündet, was zu einer Kombination der genannten Symptome führt.
Ihr Uveitis Spezialist in Frankfurt: Unser diagnostischer Weg
Die Diagnose einer Uveitis erfordert eine sorgfältige und systematische Untersuchung. Als Ihr Uveitis Spezialist in Frankfurt verfolgen wir einen stufenweisen diagnostischen Weg, um die genaue Art, die Schwere und vor allem die mögliche Ursache Ihrer Erkrankung zu ermitteln.
- Gezielte Anamnese: Wir führen ein sehr ausführliches Gespräch über Ihre Symptome, aber auch über Ihre allgemeine Gesundheit, eventuelle Gelenkschmerzen, Hautveränderungen oder andere Beschwerden, die auf eine systemische Erkrankung hindeuten könnten.
- Spaltlampenuntersuchung: Mit dem Augenmikroskop können wir Entzündungszellen im vorderen Augenabschnitt direkt sichtbar machen und den Schweregrad der Entzündung beurteilen.
- Augeninnendruckmessung: Eine Uveitis kann zu einem Anstieg des Augeninnendrucks führen, was ein Risiko für ein sekundäres Glaukom darstellt.
- Untersuchung des Augenhintergrunds: Nach Erweiterung der Pupille beurteilen wir Netzhaut, Aderhaut, Sehnerv und Glaskörper auf Entzündungszeichen.
- Zusätzliche Bildgebung: Mittels Optischer Kohärenztomographie (OCT) können wir eine Schwellung der Makula (Makulaödem), eine häufige Komplikation, präzise vermessen. In manchen Fällen ist auch eine Fluoreszenzangiographie notwendig.
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Bei Verdacht auf eine zugrundeliegende systemische Erkrankung arbeiten wir eng mit Spezialisten anderer Fachrichtungen (z.B. Rheumatologen, Internisten) zusammen und veranlassen die notwendigen Blutuntersuchungen oder radiologischen Abklärungen.
Die Behandlung durch den Uveitis Spezialisten: Moderne Therapieansätze
Die Uveitis Behandlung durch einen Spezialisten zielt darauf ab, die Entzündung schnell und effektiv zu unterdrücken, Schmerzen zu lindern, das Sehvermögen zu erhalten und langfristige Komplikationen zu verhindern. Die Therapie richtet sich nach der Art und Schwere der Uveitis.
Die verschiedenen Formen der Uveitis im Überblick
Uveitis Form | Betroffener Augenabschnitt | Typische Symptome | Häufige systemische Assoziationen |
Uveitis anterior | Vorderer Augenabschnitt (Regenbogenhaut, Ziliarkörper) | Rotes, schmerzhaftes Auge, Lichtempfindlichkeit, verschwommenes Sehen. | Oft rheumatische Erkrankungen (z.B. Morbus Bechterew), chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. |
Uveitis intermedia | Mittlerer Augenabschnitt (Glaskörper) | Schleiersehen, Wahrnehmung von „fliegenden Mücken“. | Sarkoidose, Multiple Sklerose, oft bleibt die Ursache aber unklar (idiopathisch). |
Uveitis posterior | Hinterer Augenabschnitt (Aderhaut, Netzhaut) | Verschwommenes Sehen, Gesichtsfeldausfälle, Wahrnehmung von blinden Flecken. | Infektionen (z.B. Toxoplasmose), Autoimmunerkrankungen, Sarkoidose. |
Panuveitis | Alle Abschnitte des Auges sind betroffen. | Eine Kombination aller genannten Symptome. | Oft schwere systemische Erkrankungen wie Morbus Behçet oder Sarkoidose. |

Die Therapiemöglichkeiten umfassen:
- Kortison-Augentropfen: Bei der häufigen Uveitis anterior ist dies die Basistherapie, um die Entzündung im vorderen Augenabschnitt zu kontrollieren.
- Cortison Augenspritze (IVOM): Bei einer Uveitis intermedia oder posterior sowie bei einem Makulaödem ist die gezielte Injektion von Kortison-Depots direkt ins Auge oft die wirksamste Methode.
- Systemische Therapie: Bei sehr schweren, beidseitigen oder chronischen Verläufen ist oft eine medikamentöse Therapie in Form von Tabletten oder Infusionen (Kortison, Immunsuppressiva, Biologika) notwendig. Diese wird in enger Abstimmung mit dem entsprechenden Facharzt (z.B. Rheumatologe) gesteuert.
Häufige Fragen an Ihren Uveitis Spezialisten
Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen, die uns Patienten zum Thema Uveitis in unserer Frankfurter Praxis stellen.
Ist eine Uveitis gefährlich?
Ja, eine unbehandelte oder unzureichend behandelte Uveitis ist gefährlich und kann zu schweren, dauerhaften Komplikationen führen. Als Ihr Uveitis Spezialist ist es unser Ziel, diese Komplikationen, wie den Grauen Star (Katarakt), den Grünen Star (sekundäres Glaukom), eine Schwellung der Makula oder eine Schädigung des Sehnervs, durch eine rechtzeitige und konsequente Therapie zu verhindern. Ihre Sehkraft ist bei dieser Erkrankung ernsthaft in Gefahr.
Ist eine Uveitis ansteckend?
In den allermeisten Fällen ist eine Uveitis nicht ansteckend. Die häufigsten Ursachen sind Autoimmunreaktionen oder rheumatische Erkrankungen, die nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden können. Nur in sehr seltenen Fällen, wenn die Uveitis durch eine akute Infektion ausgelöst wird, muss man Vorsicht walten lassen. Ihr Uveitis Spezialist wird Sie hierzu genau aufklären.
Kann eine Uveitis vollständig geheilt werden?
Das hängt von der Ursache ab. Eine Uveitis, die durch eine behandelbare Infektion ausgelöst wurde, kann vollständig ausheilen. Wenn die Ursache jedoch eine chronische systemische Erkrankung wie Rheuma ist, neigt die Uveitis oft zu wiederkehrenden Schüben. Das Ziel der Behandlung durch den Uveitis Spezialisten ist es dann, die Krankheit in eine dauerhaft ruhige, inaktive Phase zu überführen (Remission).
Wie lange dauert die Behandlung einer Uveitis?
Die Dauer der Behandlung ist sehr individuell. Eine akute, unkomplizierte Uveitis anterior kann oft innerhalb weniger Wochen mit Augentropfen behandelt werden. Chronische oder hintere Formen der Uveitis erfordern oft eine monate- oder sogar jahrelange Therapie und eine langfristige Betreuung durch einen erfahrenen Uveitis Spezialisten, um Rückfälle zu vermeiden.
Was ist die Ursache meiner Uveitis?
Die Suche nach der Ursache ist eine der Hauptaufgaben des Uveitis Spezialisten und oft ein detektivischer Prozess. Bei etwa der Hälfte der Patienten findet sich eine assoziierte systemische Erkrankung. Bei der anderen Hälfte bleibt die Ursache trotz umfassender Diagnostik unklar; man spricht dann von einer „idiopathischen Uveitis“. Auch in diesen Fällen ist die Entzündung aber gut behandelbar.
Muss ich bei einer Uveitis immer zum Rheumatologen?
Nicht immer, aber sehr häufig. Da eine starke Verbindung zwischen Uveitis und rheumatischen Erkrankungen besteht, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit entscheidend. Als Ihr Uveitis Spezialist in Frankfurt koordinieren wir bei entsprechendem Verdacht die Vorstellung bei einem Rheumatologen, um eine ganzheitliche Diagnose und Therapie sicherzustellen.
Was kann ich selbst tun, um den Verlauf zu unterstützen?
Ihre aktive Mitarbeit ist wichtig. Nehmen Sie Ihre Medikamente absolut zuverlässig wie verordnet ein und halten Sie die Kontrolltermine bei Ihrem Uveitis Spezialisten konsequent ein. Ein gesunder Lebensstil, Stressreduktion und der Verzicht auf das Rauchen können das Immunsystem positiv beeinflussen und den Krankheitsverlauf unterstützen.
Sind die Behandlungen mit Kortison nicht gefährlich?
Kortison ist ein hochwirksamer und oft unverzichtbarer Entzündungshemmer. Die Anwendung erfordert jedoch eine sorgfältige Überwachung durch einen erfahrenen Arzt, um mögliche Nebenwirkungen wie einen Anstieg des Augeninnendrucks oder die Entwicklung eines Grauen Stars frühzeitig zu erkennen. Als Ihr Uveitis Spezialist wägen wir den Nutzen und die Risiken jeder Therapie sorgfältig ab und kontrollieren den Verlauf engmaschig.
Wie oft muss ich zur Kontrolle, wenn ich eine Uveitis habe?
Die Kontrollintervalle hängen stark von der Aktivität Ihrer Erkrankung ab. In der akuten Phase können Kontrollen bei Ihrem Uveitis Spezialisten alle paar Tage notwendig sein. In einer stabilen, ruhigen Phase können die Intervalle auf mehrere Monate ausgedehnt werden. Die regelmäßige Kontrolle ist der Schlüssel, um ein Wiederaufflammen der Entzündung frühzeitig zu erkennen.
Warum ist Dr. med. Mareen Schmidt die richtige Ansprechpartnerin für mich?
Als erfahrene Netzhautspezialistin verfügt Dr. med. Mareen Schmidt über eine besondere Expertise in der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des hinteren Augenabschnitts, wo die schwerwiegendsten Formen der Uveitis auftreten. Sie beherrscht das gesamte Spektrum der modernen Diagnostik (OCT, Angiographie) und Therapie (IVOM). Diese Spezialisierung macht sie zu Ihrer hochqualifizierten Uveitis Spezialistin in Frankfurt.
Ihre Augengesundheit bei Entzündungen in erfahrenen Händen
Eine Uveitis ist eine komplexe Erkrankung, die eine spezialisierte und sorgfältige Betreuung erfordert. Zögern Sie nicht, bei Symptomen wie einem schmerzhaften, roten Auge oder einer unklaren Sehverschlechterung professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Vereinbaren Sie gerne einen kurzfristigen Termin für eine umfassende und persönliche Beratung in unserer Frankfurter Praxis.

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